Am 19. April 1945 vollendete die 1. Weißrussische Front den Durchbruch durch die Verteidigung der 9. Armee. Vor den angreifenden sowjetischen Verbänden stand die letzte Aufgabe des Krieges: Die Einnahme der Reichshauptstadt und damit den Krieg in Europa zu beenden. Am 1. Februar 1945 wurde die Reichshauptstadt zum Verteidigungsbereich erklärt. Unter Aufbietung der letzten Kräfte, darunter Angehörige der Hitlerjugend, des Volkssturms, von Ersatz- und Wacheinheiten sowie sich zurückziehende Soldaten von der Oderfront, sollte Berlin bis zum Letzten verteidigt werden. Am 20. April 1945 begann der Kampf in den Straßen der Reichshauptstadt, der bis zur Kapitulation der deutschen Gruppierung am 2. Mai 1945 dauerte. Durch diese Kämpfe, aber vor allem durch die 310 alliierten Bombenangriffe, glich die Stadt einer Trümmerwüste. Vortrag und Informationen an historischen Orten geben Einblicke über die Bedeutung Berlins in den alliierten Plänen, die Vorbereitung der Stadt auf die bevorstehenden Kämpfe, die militärischen Handlungen und deren Folgen für die Nachkriegszeit.
Anhand einer PowerPoint-Präsentation werden die damaligen militärischen Ereignisse kontextualisiert. Schwerpunkte des Vortrages bilden:
Hinweis: Bei einer Dauer von ca. 5 Stunden kann die militärhistorische Weiterbildung mit dem Einführungsvortrag am historischen Weiterbildung im Vortragsraum des Museums beginnen. Über Raummiete und Bestellung informiere ich Sie gern.
Hinweis: Bei Nutzung eines Busses informiere ich gern über die Geschichte weiterer historischer Orte Berlins entlang der Fahrstrecke.
Gerd-Ulrich Herrmann
Am Herrensee 39
15344 Strausberg
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