Geschichte und Legende zu den Schlachten von Zorndorf und Kunersdorf. Während des Siebenjährigen Krieges (1756 – 1763) fanden zwei blutige Schlachten in der Neumark statt. Am 25. August 1758 trafen bei Zorndorf (heute: Sarbinowo) die Preußen das erste Mal auf eine russische Armee unter General Fermor. Nach einem Eilmarsch, aus Schlesien kommend, erreichte das Korps Friedrich II. Brandenburg, um die Bedrohung des preußischen Kernlandes zu verhindern. Nach einer neunstündigen Schlacht, in der keine Seite die andere besiegen konnte, gab es auf beiden Seiten über 30 000 Tote und Verwundete.
Ein Jahr später kam es am 12. August 1759 unweit von Frankfurt (Oder) bei Kunersdorf (heute: Kunowice) zu einem für Preußen vernichtendes Aufeinandertreffen. 79 000 Russen und Österreicher besiegten die ca. 50 000 Mann starke Armee Friedrich II. Der König verlor an diesem Tag zwei Pferde und eine Gewehrkugel prallte an seiner Tabakdose ab. Das Preußens Feinde den Erfolg nicht ausnutzten, ging als das „Mirakel des Hauses Brandenburg“ in die Geschichte ein.
Während der Busfahrt erhalten Sie Informationen über die historischen Hintergründe des Siebenjährigen Krieges, Strukturen, Bewaffnung und das Soldatenleben der beteiligten Armeen sowie weitere Details über die Schlachten. Mehrere Karten veranschaulichen den Schlachtverlauf.
Jede Schlacht kann einzeln oder zusammen als Tagesprogramm gebucht werden. Die Tour wird nach Ihren Wünschen gestaltet. Eine Mittagspause kann eingeplant werden. Nachfolgend stehen folgende historische Orte zur Auswahl.
Gerd-Ulrich Herrmann
Am Herrensee 39
15344 Strausberg
Telefon: 0493341-471396
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